16. Mittelschule Daugavpils ist die allgemeinbildende Schule mit 678 Schülern und 59 Lehrern in der zweitgrößten Stadt von Lettland, in Lettgallen-eine Region mit ausgeprägt multikulturellem Charakter.

Die große Arbeitslosigkeit verschärft die sozioökonomische Situation und führt zur Auswanderung von den Jungendlichen, den Eltern von den Schülern. Durch die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den letzten Jahren stammen viele unsere Schüler aus ärmlichen Verhältnissen und oft sind sie auf staatliche Unterstützung angewiesen. Außerdem ist es in der Schule hoher Anteil an Schülern mit besonderem pädagogischen Bedarf und mit Bedarf an sozialer Integration. Die Teilnahme am Projekt soll unseren Schülern ihre Chancen für den Start ins erwachsene Leben ausgleichen und ihrer interkulturellen und sozialen Integration beitragen. Die Schule fördert die Entwicklung der SchülerInnen durch die moderne technische Ausstattung und das Engagement von den erfahrenen Fachlehrern, bietet Haupt- und Mittelschulabschluß mit den Leistungskursen Mathematik und Naturwissenschaft, Fremdsprachen, Landeswehr-Lehre und Sport. Internationalisierung und interkulturelle Kompetenzentwicklung bei den Schülern und Lehrern sind im Schulprogramm verankert und werden gefördert. Die Beteiligung an nationalen Projekten und der Schulpartnerschaft mit Polen, Griechenland, Rumänien, Spanien, der Türkei wird für die Schule und deren Teilnehmer als Mehrwert betrachtet. Die besten Erfahrungen wollen wir bei dem neuen Projekt nutzen, weiter sammeln und den Schülern beibringen, Schlüsselkompetenzen zu entwickeln, ihre Selbstständigkeit, Denkenweisen zu stärken, ihre Erfahrung den anderen weitergeben. Die ins neue Projekt einbezogene Lehrkräfte (Fremdsprachen-, Informatik-, Wirtschafts-, KlassenlehrerInnen) verfügen über fachliche Kompetenzen, pädagogische, interkulturelle und soziale Kenntnisse, sind bereit ihre Erfahrungen und Innovationen zu teilen, ihre Kompetenzen zu entwickeln. Die Schlüsselpersonen sind 2 erfahrene Fremdsprachenlehrerinnen, haben interkulturelle, soziale, Bürger-, Fremdsprachenkompetenzen, Kreativität, Unternehmungsgeist. Die Schulleiterin ist im Bereich Projektarbeit auch erfahren und bringt ihre erworbenen Kompetenzen und multikulturellen Erfahrungen ins Projekt ein. Die Aufgabe der Koordinatorin der Schulpartnerschaft übernimmt die aktive Deutschlehrerin mit der 30-jährigen pädagogischen Erfahrung, guten Kenntnissen und Erfahrungen bei der Projektführung, die 2 Comenius Projekte, 2 Erasmus+ Projekte, sowie auch 4 Schüleraustausche erfolgreich koordinierte. Ihre Rolle kann in jeder Zeit die erfahrene Fremdsprachenlehrerin übernehmen, die das Erasmus+ Projekt zwischen 6 Schulen in unserer Schule koordinierte.